Coworking in Südasien – Besonderheiten und Einreisebestimmungen

Reisen und Arbeit kombinieren ist für viele ein großer Traum. Sogenannte digitale Nomaden können die Welt entdecken und dabei den Lebensunterhalt verdienen. Länder in Südasien, wie Indien und Sri Lanka entwickeln sich zu Hotspots für digitale Nomaden, da sie gut vernetzt sind, beliebte Reiseziele darstellen und die sprachliche Barriere relativ einfach zu überbrücken ist. Dieser Artikel gibt Aufschluss über die Möglichkeiten von Co-Working in Südasien und was in Bezug auf die Einreise und das Visum beachtet werden muss.

Die Großstädte Asiens werden unter Digital Nomads immer beliebter

Abbildung 1: Die Großstädte Asiens werden unter Digital Nomads immer beliebter.

Reisen und Arbeiten in Südasien

Womöglich sind Indien oder Sri Lanka nicht die ersten Länder, an die man denkt, wenn man an Reiseziele für digitale Nomaden denkt. Der Schein trügt jedoch, denn diese Länder bieten alles, was man für eine produktive und inspirierende Reise benötigt. Beide Länder sind gut vernetzt, wodurch man einfach und günstig von einem Ort zum anderen reisen kann. Außerdem sind die Internetgeschwindigkeiten gerade in den Städten überraschend schnell, sodass man auch dann nach Südasien reisen kann, wenn man hiervon abhängig ist. Weitere Vorteile sind die niedrigen Lebenshaltungskosten und die relativ lockeren Einreisebestimmungen. Man kann für beide Länder nämlich einfach online ein Visum beantragen, für Aufenthalte von unterschiedlichen längen. Sri Lanka plant sogar die Einführung eines speziellen „Digital Nomad Visa“.

Selbstverständlich sind reisen in diese Länder vor allem ein großes Abenteuer, denn das Leben und die Kultur dort können sich stark von der Heimat unterscheiden. Daher sollte man nicht völlig unvorbereitet in diese Länder reisen, sondern sich am besten über einen kürzeren Aufenthalt zuvor bereits an das Leben dort herantasten.

Coworking in Sri Lanka

Sri Lanka entwickelt sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Reiseziel für Touristen und Backpacker. Das Land hat eine faszinierende Kultur, freundliche Einwohner und eine atemberaubende Landschaft. Zudem sind hier einige der schönsten Strände der Welt zu finden und einige Küstenstreifen sind wahre Surfparadiese.

Die meisten digitalen Nomaden haben ihre Basis in der dynamischen und multikulturellen Hauptstadt Colombo, denn hier sind die meisten Coworking Spaces des Landes zu finden. Das besondere an Colombo ist der inspirierende Mix an Kulturen, der auch in der Architektur sichtbar wird, die vielen Gärten und die Nähe zum Ozean. Aber auch an den Strandorten, wie Ahangama, kann man vereinzelte Coworking Spaces oder Cafés mit Internetzugang finden.

Sri Lanka hat viele gemütliche Cafés, in denen man auch arbeiten darf

Abbildung 2: Sri Lanka hat viele gemütliche Cafés, in denen man auch arbeiten darf.

Visumbestimmungen Sri Lanka

Sri Lanka hat ein digitales System für die Erteilung von Visa. Das beliebteste Visum ist die ETA Sri Lanka, die einen 30-tägigen Aufenthalt im Land erlaubt. Praktischerweise kann die Gültigkeitsdauer der ETA nach der Einreise in Colombo auf maximal 270 Tage verlängert werden. So kann man erst mit dem kurzfristigen Visum einreisen und später problemlos den Aufenthalt verlängern. Ein spezielles Digital Nomad Visa ist derzeit in Planung.

Coworking in Indien

Digitale Nomaden aus aller Welt sind geradezu lyrisch über Indien als Ausfallsbasis für ihre geschäftlichen Aktivitäten. Das ist auch gar nicht überraschend, denn das Land versprüht eine so unglaubliche Dynamik, dass man sich ihr kaum entreißen kann. Demgegenüber steht die traditionelle Kultur, die in vielen Ecken des Landes noch sehr stark den Alltag beeinflusst.

Bangalore ist das Zentrum des indischen IT-Sektors und wird von vielen sogar als größtes Ballungsgebiet der Informationstechnologie in ganz Asien angesehen. Daher ist die Stadt ein natürlicher Magnet für digitale Nomaden, die an den neuesten Entwicklungen interessiert sind und von der ausgezeichneten digitalen Infrastruktur Gebrauch machen möchten. Für Nomaden in künstlerischen und kreativen Sektoren sind andere Städte wie Delhi, Mumbai, Jaipur, Varanasi oder Amritsar womöglich anziehender. Auch an den Strandorten von Goa gibt es viele Einrichtungen für digitale Nomaden, wobei hier mit langsameren Internetgeschwindigkeiten zu rechnen ist.

In Indien findet man haufenweise moderner Coworking Spaces

Abbildung 3: In Indien findet man haufenweise moderner Coworking Spaces.

Visumbestimmungen Indien

Für die Einreise nach Indien ist ein Visum verpflichtend. Das Visum kann bei der Botschaft oder online beantragt werden. Der Online-Antragsprozess für das E-Tourist Visa kann innerhalb weniger Minuten abgeschlossen werden. Dieses Visum kann in verschiedenen Varianten beantragt werden. So kann man ein Visum für bis zu fünf Jahre erhalten, was jedoch deutlich teurer ist, als Visa für einen kürzeren Aufenthalt. Daher ist zu empfehlen, zunächst das Touristenvisum für 30 Tage für einen ersten Besuch an Indien zu verwenden. Wenn es gefällt, kann man ein längerfristiges Visum für eine erneute Einreise beantragen.

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